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Unterrichtsplan von Nomenproben, verlängern und ableiten

Deutsch

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Nomenproben, verlängern und ableiten

Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Nomenproben, verlängern und ableiten

SchlüsselwörterNomen, Genus, Numerus, Kasus, Wortstämme, Verlängerung, Ableitung, Emotionale Intelligenz, Selbstwahrnehmung, Selbstmanagement, Soziale Fähigkeiten, Verantwortungsbewusstes Entscheiden, RULER-Methode, Gruppenarbeit, Kreativität, Wortschatz erweitern, Reflexion
RessourcenKartenset mit Nomen, Papier und Stifte für die Aufzeichnungen, Plakat für das Setzen von Zielen, Materialien für Atemübungen (z.B. ruhige Musik), Tafel oder Flipchart für Erklärungen, Farben oder Marker für kreative Wortkombinationen
Codes-
Klasse1. Klasse (Grundschule)
FachDeutsch

Ziele

Dauer: 10 - 15 Minuten

In diesem Schritt der Unterrichtseinheit werden die Schüler mit den Zielen vertraut gemacht, die während der Stunde erreicht werden sollen. Die klare Formulierung der Lernziele hilft den Schülern, sich auf die Inhalte zu konzentrieren und ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum das Erlernen von Nomen und ihrer Ableitungen wichtig ist. Durch das Setzen dieser Ziele wird ein Bewusstsein für das eigene Lernen gefördert, das die Selbstwahrnehmung und die Verantwortung für den eigenen Lernprozess stärkt.

Hauptziele

1. Die Schüler sollen die Nomen erkennen und deren Genus, Numerus und Kasus bestimmen können.

2. Die Schüler sollen die Wortstämme identifizieren und durch Verlängerung und Ableitung neue Wörter bilden lernen.

Einleitung

Dauer: 15 - 20 Minuten

Emotionale Aufwärmübung

Der Fokus-Zug

Atemübungen zur Konzentration

1. Die Schüler setzen sich bequem auf ihre Stühle und schließen die Augen.

2. Die Lehrkraft erklärt, dass sie sich jetzt auf ihren Atem konzentrieren sollen.

3. Die Schüler atmen tief durch die Nase ein und zählen dabei bis vier.

4. Dann halten sie den Atem an und zählen bis vier.

5. Anschließend atmen sie langsam durch den Mund aus und zählen bis sechs.

6. Die Lehrkraft wiederholt diesen Vorgang insgesamt dreimal.

7. Um den Fokus zu vertiefen, fordert die Lehrkraft die Schüler auf, sich während des Ausatmens vorzustellen, wie sie all ihre Sorgen oder Ablenkungen loslassen.

8. Nach der letzten Atemübung öffnet die Lehrkraft die Augen und fragt die Schüler, wie sie sich jetzt fühlen.

Inhaltskontextualisierung

Nomen sind wie die bunten Bausteine in unserer Sprache. Sie geben den Dingen Namen und beschreiben unsere Umgebung. Wenn wir sie genau erkennen und verstehen können, wie sie funktionieren, wird es uns leichter fallen, Geschichten zu erzählen und mit anderen zu kommunizieren. Zudem ist das Erkennen von Nomen und deren Ableitungen wichtig, um unsere Gedanken klar zu formulieren. Wenn Schüler wissen, wie sie neue Wörter bilden können, erweitern sie ihren Wortschatz und lernen, ihre Gefühle und Gedanken besser auszudrücken, was in ihrer persönlichen Entwicklung entscheidend ist. Das Wissen um Nomen ist wie ein Schlüssel, der Türen zu neuen Ideen und Freundschaften öffnet, in der Schule und im Leben.

Entwicklung

Dauer: 60 - 75 Minuten

Theorienleitfaden

Dauer: 20 - 25 Minuten

1. Nomen sind Wörter, die Dinge, Personen oder Ideen benennen. In der deutschen Sprache gibt es drei Geschlechter (Genus): Maskulin (der), Feminin (die) und Neutrum (das). Beispielsweise: der Hund (maskulin), die Katze (feminin), das Auto (neutrum).

2. Der Numerus zeigt an, ob es sich um eine Einzahl (Singular) oder Mehrzahl (Plural) handelt. Zum Beispiel: der Apfel (Singular) vs. die Äpfel (Plural).

3. Der Kasus beschreibt die grammatische Funktion eines Nomens im Satz. Es gibt vier Fälle im Deutschen: Nominativ (wer/was?), Genitiv (wessen?), Dativ (wem?) und Akkusativ (wen/was?). Beispiel: Der Hund (Nominativ) des Nachbarn (Genitiv).

4. Wortstämme sind die Grundform eines Wortes, von denen neue Wörter abgeleitet werden können. Zum Beispiel: der Stamm 'spiel' in Spielen, Spielzeug, Spieler. Durch Verlängerung können neue Wörter gebildet werden, indem man Präfixe oder Suffixe hinzufügt.

5. Ableitungen ermöglichen es, verwandte Wörter zu bilden. Aus dem Nomen 'Lehrer' kann das Verb 'lehren' abgeleitet werden. Wortfamilien helfen den Schülern, den Zusammenhang zwischen den Wörtern zu verstehen und ihren Wortschatz zu erweitern.

Aktivität mit sozioemotionalem Feedback

Dauer: 15 - 20 Minuten

Palavras Mágicas

In dieser Aktivität erstellen die Schüler in Gruppen neue Wörter, indem sie Nomen zusammenbringen und kreativ verlängern oder ableiten. Jedes Team erhält einen Stapel mit Nomen-Karten. Die Schüler sollen in Gruppenarbeiten neue Wörter bilden und die Bedeutung der neuen Wörter diskutieren. Dazu verwenden sie die Regeln für Genus, Numerus und Kasus, die sie zuvor gelernt haben.

1. Teile die Schüler in Gruppen von 4-5 Personen auf.

2. Gib jeder Gruppe einen Stapel mit Karten, auf denen verschiedene Nomen stehen.

3. Die Gruppen sollen die Nomen kombinieren, um neue Wörter zu bilden, zum Beispiel 'Hund' + 'Haus' = 'Hundehütte'.

4. Die Schüler sollen dann die neuen Wörter im Genus, Numerus und Kasus korrekt schreiben und deren Bedeutung erläutern.

5. Jede Gruppe präsentiert ihre neuen Wörter und erklärt, warum sie diese Kombination gewählt haben.

Diskussion und Gruppenfeedback

Nach der Gruppenaktivität versammelt die Lehrkraft die Schüler für eine Diskussion. Dabei wird das RULER-Modell angewandt, um den Schülern zu helfen, ihre Emotionen zu erkennen und zu regulieren. Zunächst lädt die Lehrkraft die Schüler ein, ihre Emotionen während der Gruppenarbeit zu teilen. Sie können beispielsweise sagen: 'Ich habe mich aufgeregt, als wir ein tolles neues Wort gefunden haben.' Dies hilft, Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten zu fördern. Im nächsten Schritt wird die Bedeutung dieser Gefühle erörtert: 'Warum denkst du, hast du dich so gefühlt?' Anschließend werden die Schüler ermutigt, ihre Emotionen in positiven Worten auszudrücken, und sie lernen, dass solche Emotionen den Lernprozess unterstützen können. Schließlich wird die Lehrkraft anleiten, wie man mit schwierigen Gefühlen umgeht, indem man Strategien zur Regulierung von Emotionen teilt, z. B. Atemübungen oder positive Selbstgespräche.

Fazit

Dauer: 20 - 25 Minuten

Reflexion und emotionale Regulierung

Die Lehrkraft bittet die Schüler, in einem kurzen Aufsatz oder in einer Gruppendiskussion darüber nachzudenken, welche Herausforderungen sie während der Stunde erlebt haben. Die Schüler können erörtern, wie sie sich gefühlt haben, als sie neue Nomen gebildet haben und ob es Momente gab, in denen sie frustriert oder begeistert waren. Durch das Teilen dieser Erlebnisse können die Schüler voneinander lernen, wie sie ihre Emotionen in solchen Lernmomenten besser regulieren können.

Ziel: Das Ziel dieser Reflexion ist es, den Schülern zu helfen, sich ihrer eigenen Emotionen bewusst zu werden und Strategien zu entwickeln, um mit schwierigen Gefühlen umzugehen. Indem sie über ihre Erfahrungen sprechen, stärken sie ihre Selbstwahrnehmung und lernen, dass Herausforderungen Teil des Lernprozesses sind.

Blick in die Zukunft

Die Lehrkraft fordert die Schüler auf, persönliche und akademische Ziele für die nächsten Wochen zu setzen. Dabei können sie daran denken, wie sie die neuen Nomen und Ableitungen im Alltag anwenden können, um ihren Wortschatz zu erweitern und ihre Geschichten interessanter zu gestalten. Die Schüler können ihre Ziele auf ein Plakat schreiben, das im Klassenzimmer aufgehängt wird, um sie immer wieder daran zu erinnern.

Ziele setzen:

1. Ich möchte jeden Tag ein neues Nomen lernen und es in einem Satz verwenden.

2. Ich möchte beim Lesen von Geschichten darauf achten, welche Nomen ich finde und deren Bedeutung verstehen.

3. Ich möchte mit meinen Freunden neue Wörter bilden und diese in unseren Gesprächen verwenden. Ziel: Das Ziel dieser Schlussaktivität ist es, den Schülern die Möglichkeit zur Selbstreflexion zu geben und ihre Eigenverantwortung für das Lernen zu stärken. Durch das Setzen von Zielen können die Schüler ihr Lernen aktiv gestalten und sehen, wie sie das Wissen über Nomen in ihr tägliches Leben integrieren können.

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