Das Ende des Kalten Krieges führte zu bedeutenden Veränderungen in der globalen geopolitischen Ordnung, mit dem Aufstieg neuer Akteure und der Neuanordnung strategischer Allianzen. Diese Veränderungen spiegelten sich in neuen wirtschaftlichen und politischen Arrangements wider, in denen der Einfluss der Vereinigten Staaten und die Idee einer 'globalisierten Welt' vorherrschend wurden. In seinem Buch 'Die Erde ist flach' argumentiert der Journalist Thomas Friedman, dass der Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKTs) der Hauptfaktor bei der Schaffung einer globalen Wirtschaft und Kultur war. Basierend auf dieser Perspektive beantworten Sie: (1) Wie haben die politischen und wirtschaftlichen Transformationen nach dem Kalten Krieg die Bildung einer 'globalisierten Welt' vorangetrieben und inwiefern spiegelt sich der Einfluss der Vereinigten Staaten in diesem Prozess wider? (2) Diskutieren Sie die Rolle der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKTs) bei der Konsolidierung einer globalen Kultur und analysieren Sie, wie diese technologischen Veränderungen unter Verwendung politisch-geografischer Konzepte die Souveränität der Staaten im internationalen Szenario beeinflussen können.