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Unterrichtsplan von Getrennt-/Zusammenschreibung und Abkürzung

Deutsch

Original Teachy

Getrennt-/Zusammenschreibung und Abkürzung

Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Getrennt-/Zusammenschreibung und Abkürzung

SchlüsselwörterGetrennt-/Zusammenschreibung, Abkürzungen, Deutschunterricht, emotionale Intelligenz, Selbstbewusstsein, Gruppenarbeit, Kreativität, Schreibregeln, Alltagskommunikation, verantwortungsvolle Entscheidungen
RessourcenGroße Blätter Papier, Marker in verschiedenen Farben, Pinnwand, Zettel für persönliche und akademische Ziele, Handouts über Getrennt- und Zusammenschreibung, Beispiele für Abkürzungen aus dem Alltag der Schüler*innen, Timer für Aktivitäten
Codes-
Klasse5. Klasse (Weiterführende Schule)
FachDeutsch

Ziele

Dauer: (10 Minuten)

Der Zweck dieses Schrittes in der sozioemotionalen Unterrichtseinheit besteht darin, den Schülerinnen klare Lernziele zu präsentieren, die sie während der Stunde erreichen sollen. Durch das Festlegen dieser Ziele wird nicht nur das kognitive Verständnis gefördert, sondern auch die Selbstbewusstheit der Schülerinnen bezüglich ihres Lernprozesses gestärkt. Sie lernen, wie wichtig es ist, sowohl die Regeln der deutschen Schriftsprache zu beachten, als auch deren Relevanz in ihrem Alltag zu verstehen. Diese Verknüpfung von Regeln und realen Anwendungen soll den Schüler*innen helfen, verantwortungsvolle Entscheidungen in ihrer schriftlichen Kommunikation zu treffen, während sie gleichzeitig ihre sozialen Fähigkeiten durch Gruppenarbeit und Diskussionen weiterentwickeln.

Hauptziele

1. Die Schüler*innen sollen die Grundlagen der Getrennt- und Zusammenschreibung verstehen und anwenden können.

2. Die Schüler*innen sollen die Bedeutung von Abkürzungen im Alltag erkennen und korrekt verwenden.

Einleitung

Dauer: (15 Minuten)

Emotionale Aufwärmübung

Atemreise zur inneren Ruhe

Atme dich frei – Eine geführte Atemübung zur Konzentration

1. Lassen Sie die Schüler*innen in einem bequemen Sitz auf den Stühlen Platz nehmen und schließen Sie sanft die Augen.

2. Bitten Sie die Schüler*innen, tief durch die Nase einzuatmen und dabei die Luft bis in den Bauch zu ziehen, während sie bis vier zählen.

3. Halten Sie den Atem für einen Moment an, während die Schüler*innen bis vier zählen.

4. Atmen Sie langsam durch den Mund aus und zählen Sie dabei bis vier. Lassen Sie dabei alle Anspannung los.

5. Wiederholen Sie diesen Vorgang für insgesamt fünf Runden: Einatmen (4), Halten (4), Ausatmen (4).

6. Nach der letzten Runde öffnen die Schüler*innen langsam ihre Augen und nehmen einen Moment, um ihre Gedanken zu sammeln, bevor Sie zum Unterricht übergehen.

Inhaltskontextualisierung

Die Regeln der Getrennt- und Zusammenschreibung sowie die Verwendung von Abkürzungen sind nicht nur für den Deutschunterricht von Bedeutung, sondern sie spielen auch eine zentrale Rolle in der Kommunikation unseres Alltags. Wenn Schüler*innen beispielsweise Nachrichten an Freunde schreiben oder in sozialen Medien aktiv sind, ist es wichtig, dass sie diese Regeln verstehen und anwenden können. Falsche Schreibweise kann zu Missverständnissen führen, was in einer Zeit, in der wir oft über Textnachrichten miteinander kommunizieren, besonders relevant ist. Darüber hinaus zeigt das respektvolle Einhalten dieser Regeln, dass man sich Mühe gibt, die Sprache zu pflegen, und das wiederum stärkt das soziale Miteinander und die eigene Identität als Teil der Gemeinschaft.

Entwicklung

Dauer: (75 Minuten)

Theorienleitfaden

Dauer: (20 Minuten)

1. Die Getrennt- und Zusammenschreibung bezieht sich auf die richtige Schreibweise von Wörtern in der deutschen Sprache. Die Regeln besagen, dass bestimmte Wörter in bestimmten Kontexten zusammen- oder getrennt geschrieben werden müssen.

2. Getrenntschreibung erfolgt häufig bei Verben, die mit einem Adverb kombiniert werden. Zum Beispiel: 'laufen gehen' vs. 'laufen'. Die erste Form drückt eine Handlung aus, während die zweite Form eine spezifische Bedeutung hat.

3. Zusammenschreibung hingegen wird verwendet, wenn eine neue Bedeutung entsteht oder wenn eine Wortgruppe eine Einheit darstellt, wie zum Beispiel in 'Schreibtisch' oder 'Fernseher'. In diesen Fällen wird die Verbindung zwischen den Wörtern als so eng betrachtet, dass sie zusammengefügt werden sollten.

4. Abkürzungen sind verkürzte Formen von Wörtern oder Sätzen, die im Alltag häufig vorkommen. Beispiele sind z.B. 'z.B.' für 'zum Beispiel' oder 'usw.' für 'und so weiter'. Sie helfen, die Kommunikation zu vereinfachen und Zeit zu sparen, sollten aber korrekt verwendet werden, um Missverständnisse zu vermeiden.

5. Das Verständnis dieser Regeln fördert nicht nur die schriftliche Kommunikation, sondern trägt auch zur Entwicklung der emotionalen Intelligenz der Schüler*innen bei, indem es ihnen hilft, die richtige Ausdrucksweise in sozialen Zusammenhängen zu wählen.

Aktivität mit sozioemotionalem Feedback

Dauer: (25 Minuten)

Acrônimos e Expressões em Ação

In dieser Aktivität werden die Schülerinnen in Gruppen eingeteilt, um kreative Gruppenposter zu erstellen. Jedes Poster soll verschiedene Beispiele für Getrennt- und Zusammenschreibung sowie gängige Abkürzungen zeigen, die sie im Alltag verwenden. Die Schülerinnen sind ermutigt, die Beispiele aus ihrem eigenen Leben zu beziehen, um die Relevanz zu betonen. Während sie Beispiele sammeln, werden sie auch ermutigt, über Situationen nachzudenken, in denen die Verwendung der richtigen Schreibweise wichtig war.

1. Teilen Sie die Klasse in kleine Gruppen von 4-5 Schüler*innen ein.

2. Jede Gruppe erhält ein großes Blatt Papier und Marker.

3. Bitten Sie die Schüler*innen, mindestens fünf Beispiele für Getrennt- und Zusammenschreibung sowie zwei gängige Abkürzungen zu sammeln und auf dem Poster zu notieren.

4. Ermutigen Sie die Gruppen, kreative Elemente wie Zeichnungen oder in ihrem Alltag verwendete Begriffe hinzuzufügen.

5. Nach der Erstellungsphase präsentiert jede Gruppe ihr Poster der Klasse und erklärt die Bedeutung der gewählten Beispiele.

Diskussion und Gruppenfeedback

Nach den Präsentationen der Gruppen wird eine Diskussion initiiert, die auf den RULER-Prinzipien basiert. Die Schülerinnen werden gebeten, ihre Gefühle bezüglich der Aktivität zu erkennen und zu teilen, insbesondere welche Wörter oder Ausdrücke sie überrascht haben oder sie an ihren Alltag erinnern. Anschließend wird diskutiert, warum die gewählte Schreibweise wichtig für die Klarheit der Kommunikation ist. Die Schülerinnen lernen, ihre Emotionen zu benennen, indem sie Sätze wie 'Ich fühle mich... weil...' verwenden, um den Ausdruck ihrer Gedanken und Gefühle zu erleichtern. Schließlich wird die Regulierung der Emotionen thematisiert, um zu verstehen, wie richtige Schreibweise Missverständnisse vermeiden hilft und das Selbstbewusstsein in der Kommunikation stärkt.

Fazit

Dauer: (20 Minuten)

Reflexion und emotionale Regulierung

Die Lehrkraft führt eine Reflexionsrunde durch, in der die Schülerinnen in einem Kreis sitzen und sich die Fragen stellen: 'Was war eine Herausforderung, die ihr heute hattet?' und 'Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr diese Herausforderung bewältigt habt?'. Die Schülerinnen sollen ihre Gedanken laut aussprechen oder auch aufschreiben, um die verschiedenen Emotionen zu erkennen, die während der Aktivitäten aufgetreten sind. Es wird auch Raum gegeben, um über die Bedeutung der korrekten Schreibweise in Bezug auf ihre Erfahrungen in sozialen Medien und beim Kommunizieren mit Freunden nachzudenken. Die Lehrkraft ermutigt die Schüler*innen, Beispiele aus dem Unterricht zu verwenden und ihre Empfindungen zu beschreiben, um ein Bewusstsein für den eigenen emotionalen Zustand zu entwickeln.

Ziel: Ziel dieses Abschnitts besteht darin, den Schülerinnen zu helfen, sich selbst zu reflektieren und ihre Emotionen zu regulieren. Durch das Erkennen der Herausforderungen und der Emotionen, die sie während der Aktivitäten erlebt haben, lernen die Schülerinnen effektive Strategien zu identifizieren, um in ähnlichen Situationen in der Zukunft besser umzugehen. Diese Selbstbewusstheit fördert sowohl die emotionale Intelligenz als auch die Fähigkeit, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Blick in die Zukunft

Die Lehrkraft bittet die Schülerinnen, sich jeweils ein persönliches und ein akademisches Ziel zu setzen, die sie in Bezug auf die Inhalte der Stunde erreichen möchten. Die Schülerinnen sollen diese Ziele auf kleine Zettel schreiben und diese anschließend an eine Pinnwand heften. Die Lehrkraft kann dann einige der Ziele lesen und die Klasse ermutigen, sich gegenseitig zu unterstützen, um diese Ziele zu erreichen.

Ziele setzen:

1. Ein persönliches Ziel setzen, um mehr auf die korrekte Schreibweise in Textnachrichten zu achten.

2. Ein akademisches Ziel setzen, um die Regeln der Getrennt- und Zusammenschreibung in einem Test sicher anzuwenden.

3. Darüber nachdenken, wie Abkürzungen die schriftliche Kommunikation beeinflussen und entsprechend angepasst werden können. Ziel: Ziel dieses Abschnitts ist es, die Autonomie der Schülerinnen zu stärken und die praktische Anwendung des Gelernten zu fördern. Durch die Definition von persönlichen und akademischen Zielen wird erwartet, dass die Schülerinnen ein Bewusstsein für ihre Fortschritte entwickeln und motiviert bleiben, ihre Schreibfähigkeiten zu verbessern und die erlernten Konzepte in ihrem Alltag anzuwenden.

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