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Unterrichtsplan von Naturschutz und Umweltzerstörung

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Naturschutz und Umweltzerstörung

Unterrichtsplan | Sozioemotionale Bildung | Naturschutz und Umweltzerstörung

SchlüsselwörterUmweltschutz, Umweltzerstörung, Umgebung, Natürliche Landschaften, Anthropogene Landschaften, Menschlicher Einfluss, Nachhaltigkeit, Recycling, Selbstbewusstsein, Selbstkontrolle, Verantwortungsbewusste Entscheidungsfindung, Soziale Fähigkeiten, Soziale Bewusstheit, Emotionen, RULER
Benötigte MaterialienPapier, Buntstifte, Marker, Whiteboard, Marker, Computer mit Internetzugang (optional), Projektor (optional)

Ziele

Dauer: 10 bis 15 Minuten

Das Ziel dieser Phase ist es, die Schüler in das Thema der Unterrichtsstunde einzuführen, indem die notwendigen kognitiven und emotionalen Grundlagen für das Verständnis des Themas gelegt werden. Dazu gehört, die Schüler darauf vorzubereiten, die mit dem Thema verbundenen Emotionen zu erkennen und zu verstehen sowie einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Umweltschutz zu fördern.

Hauptziele

1. Die Merkmale der natürlichen und anthropogenen Landschaften in der Umgebung, in der sie leben, zu identifizieren.

2. Den menschlichen Einfluss auf die Umwelt zu verstehen und mögliche Wege der Erhaltung zu identifizieren.

Einführung

Dauer: 15 bis 20 Minuten

Emotionale Aufwärmübung

Tiefenatmung zur Verbindung mit der Natur

Tiefenatmung und kreative Visualisierung

1. Die Schüler bitten, sich bequem auf ihren Stühlen zu setzen, mit geradem Rücken und den Füßen auf dem Boden.

2. Die Schüler anweisen, die Augen zu schließen und die Hände auf den Bauch zu legen, während sie den Atem spüren.

3. Mit einer ruhigen Stimme anleiten, tief durch die Nase einatmen, den Bauch wie einen Ballon füllen und dann langsam durch den Mund ausatmen.

4. Diesen Atemzyklus etwa 2 Minuten lang wiederholen, um den Geist zu beruhigen und die Aufmerksamkeit zu fokussieren.

5. Anschließend bitten, sich eine natürliche Landschaft vorzustellen, die ihnen Frieden und Ruhe bringt, wie einen Wald, ein Feld mit Blumen oder einen Strand.

6. Sie ermutigen, Details dieser Landschaft zu visualisieren: die Farben, die Geräusche, die Gerüche und die Empfindungen, die sie in dieser Umgebung erleben.

7. Einige Augenblicke in Stille verweilen, damit die Schüler in die Visualisierung eintauchen können.

8. Am Ende bitten, langsam die Augen zu öffnen und zu teilen, wie sie sich während der Aktivität gefühlt haben und was sie visualisiert haben, wenn sie möchten.

Inhaltskontextualisierung

Der Schutz und die Zerstörung der Umwelt sind kritische Themen in der zeitgenössischen Gesellschaft. Menschliche Aktivitäten wie Abholzung, Umweltverschmutzung und unkontrollierte Urbanisierung haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Natur. Wir sind jedoch auch in der Lage, Großes zum Schutz der Umwelt zu tun, wie die Schaffung von Naturparks und Recyclinginitiativen. Wenn wir die Bedeutung der Umwelt verstehen und fühlen, können wir zu positiven Veränderungsagenten werden, nachhaltige Praktiken fördern und unseren Planeten für zukünftige Generationen schützen.

Entwicklung

Dauer: 60 bis 75 Minuten

Theoretischer Rahmen

Dauer: 20 bis 25 Minuten

1. Konzept des Umweltschutzes: Erklären, dass der Umweltschutz Praktiken und Politiken umfasst, die darauf abzielen, natürliche Ressourcen und die Biodiversität zu schützen und zu bewahren. Beispiele sind die Schaffung von Nationalparks, Recycling und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen.

2. Umweltzerstörung: Die Umweltzerstörung als den Prozess der Verschlechterung der Umwelt definieren, der durch menschliche Aktivitäten verursacht wird, die zur Zerstörung natürlicher Lebensräume und zur Verschmutzung führen. Beispiele sind Abholzung, Luft- und Wasserverschmutzung und unkontrollierte Urbanisierung.

3. Natürliche und anthropogene Landschaften: Natürliche Landschaften (Wälder, Flüsse, Berge) von anthropogenen Landschaften (Städte, Bauernhöfe, Industrien) unterscheiden. Erklären, wie menschliche Aktivitäten natürliche Landschaften in anthropogene umwandeln, oft mit einer Verschlechterung der Umwelt verbunden.

4. Einfluss menschlicher Aktivitäten: Diskutieren, wie Aktivitäten wie Landwirtschaft, Bergbau, Industrialisierung und Urbanisierung negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Analogie verwenden, wie den Vergleich zwischen einem unberührten Wald und einem städtischen Gebiet, um visuelle und ökologische Auswirkungen zu veranschaulichen.

5. Möglichkeiten des Umweltschutzes: Wege zur Erhaltung der Umwelt vorstellen, wie Recycling, die Nutzung erneuerbarer Energien, Baumpflanzaktionen, die Reduzierung des Kunststoffverbrauchs und der Schutz natürlicher Lebensräume. Praktische und lokale Beispiele für Schutzinitiativen anführen, mit denen die Schüler sich identifizieren können.

6. Individuelle und kollektive Verantwortung: Die Bedeutung der individuellen und kollektiven Verantwortung für den Umweltschutz hervorheben. Diskutieren, wie kleine tägliche Handlungen, wie das Sparen von Wasser und Energie, eine große Wirkung haben können, wenn sie zusammengezählt werden.

Sozioemotionale Feedback-Aktivität

Dauer: 30 bis 35 Minuten

Emotionale Karte der Umwelt

In dieser Aktivität erstellen die Schüler emotionale Karten, die ihre Wahrnehmungen und Gefühle zu verschiedenen Landschaften und menschlichen Aktivitäten darstellen. Dies hilft ihnen, ihre Emotionen im Zusammenhang mit der Umwelt zu erkennen, zu verstehen und auszudrücken.

1. Die Klasse in kleine Gruppen von 3 bis 4 Schülern aufteilen.

2. Jeder Gruppe Papier, Buntstifte und Marker zur Verfügung stellen.

3. Die Gruppen bitten, zwei Karten zu zeichnen: eine von einer natürlichen Landschaft und eine von einer anthropogenen Landschaft.

4. Die Schüler ermutigen, Farben und Symbole zu verwenden, um auszudrücken, wie sie sich in Bezug auf jede Landschaft fühlen. Zum Beispiel, lebhafte Farben und Symbole der Freude für natürliche Landschaften und dunklere Farben und Symbole der Traurigkeit für degradierte Gebiete.

5. Nachdem sie die Karten fertiggestellt haben, bittet jede Gruppe, ihre Zeichnungen der Klasse zu präsentieren und die Emotionen und Gedanken hinter ihren Entscheidungen zu erklären.

6. Während der Präsentationen Fragen stellen, um die Diskussion zu vertiefen, wie zum Beispiel: 'Warum habt ihr diese Farbe gewählt, um den Wald darzustellen?' oder 'Wie fühlt ihr euch, wenn ihr einen verschmutzten Bereich seht?'

Gruppendiskussion

Nach den Präsentationen eine Gruppendiskussion initiieren, die sich auf die RULER-Methode konzentriert. Erkenne die Emotionen an, die die Schüler in ihren Karten und Präsentationen ausgedrückt haben. Bitte sie, die Ursachen und Konsequenzen dieser Emotionen zu verstehen, sowohl individuell als auch kollektiv. Benennen Sie die Emotionen korrekt und helfen Sie den Schülern, Gefühle wie Traurigkeit, Freude, Wut oder Hoffnung in Bezug auf die gezeichneten Landschaften zu identifizieren. Ermutigen Sie sie, diese Emotionen angemessen auszudrücken, indem sie diskutieren, warum sie sich so fühlen und wie diese Emotionen ihre Einstellungen zur Umwelt beeinflussen. Schließlich Möglichkeiten zur Regulierung dieser Emotionen diskutieren und positive Maßnahmen fördern, wie die Teilnahme an Erhaltungs- und Nachhaltigkeitsinitiativen.

Fazit

Dauer: 20 bis 25 Minuten

Emotionale Reflexion und Regulierung

Die Schüler bitten, über die Herausforderungen nachzudenken, die sie während des Unterrichts erlebt haben, und wie sie mit ihren Emotionen umgegangen sind. Diese Reflexion kann schriftlich oder in Form einer Gruppendiskussion erfolgen. Vorschlagen, dass sie über spezifische Momente schreiben oder diskutieren, in denen sie starke Emotionen wie Frustration oder Freude erlebt haben, und wie sie mit diesen Emotionen umgegangen sind. Ermutigen, über wirksame Strategien nachzudenken, die sie verwendet haben oder verwenden könnten, um diese Emotionen in zukünftigen Situationen zu bewältigen.

Ziel: Ziel dieser Aktivität ist es, die Schüler zur Selbstbewertung und emotionalen Regulation zu ermutigen. Dies wird ihnen helfen, wirksame Strategien zur Bewältigung herausfordernder Situationen zu identifizieren und diese Fähigkeiten im Kontext des Umweltschutzes und der Umweltzerstörung anzuwenden. Indem sie über ihre emotionalen Erfahrungen nachdenken, können die Schüler ein höheres Selbstbewusstsein und Selbstkontrolle entwickeln, die für verantwortungsvolles Entscheidungsverhalten und positives soziales Interagieren von entscheidender Bedeutung sind.

Abschluss und ein Blick in die Zukunft

Vorschlagen, dass die Schüler persönliche und akademische Ziele in Bezug auf den Inhalt des Unterrichts festlegen. Erklären, dass diese Ziele praktische Maßnahmen zum Umweltschutz umfassen können, wie die Reduzierung des Kunststoffverbrauchs oder die Teilnahme an Recyclingprojekten in der Schule. Ermutigen, diese Ziele schriftlich festzuhalten und sie mit der Klasse zu teilen, um ein kollektives Engagement für die Umwelt zu schaffen.

Mögliche Zielideen:

1. Den Verbrauch von Einwegkunststoffen im Alltag reduzieren.

2. An einem Recyclingprojekt in der Schule oder Gemeinde teilnehmen.

3. Einen Baum pflanzen oder einen lokalen Grünraum pflegen.

4. Wasser und Energie zu Hause sparen.

5. Freunde und Familien über die Bedeutung des Umweltschutzes aufklären. Ziel: Das Ziel dieses Abschnitts ist es, die Autonomie der Schüler und die praktische Anwendung des Lernens zu stärken. Indem sie persönliche und akademische Ziele festlegen, verpflichten sich die Schüler zu konkreten Maßnahmen, die den Umweltschutz fördern. Dies stärkt nicht nur den gelernten Inhalt, sondern ermutigt auch zu einer kontinuierlichen akademischen und persönlichen Entwicklung, sodass die Schüler aktive Agenten des Wandels in ihren Gemeinschaften werden.

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